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Der Resveratrol-Metabolismus (Einnahmeempfehlungen) Der Resveratrol-Metabolismus (Einnahmeempfehlungen)

Der Resveratrol-Metabolismus (Einnahmeempfehlungen)

1. Grundproblem: Resveratrol ist schlecht bioverfügbar

  • Wasserlöslichkeit gering → wird im Darm nur begrenzt aufgenommen.

  • Starke First-Pass-Metabolisierung in Leber und Darm → Resveratrol wird rasch in Sulfat- und Glucuronid-Metabolite umgewandelt.

  • Daher: Der entscheidende Punkt ist nicht nur wann, sondern wie man die Aufnahme verbessern kann.


 

2. Einfluss von Mahlzeiten

  • Mit Fett eingenommen: Resveratrol ist lipophil → mit einer fetthaltigen Mahlzeit steigt die Aufnahme deutlich.

  • Nüchtern: Aufnahme ist schlechter, da fehlende Mizellenbildung im Darm.

  • Studien zeigen: höhere Plasma-Spiegel bei Einnahme mit etwas Fett (z. B. Joghurt, Olivenöl, Nüsse).


 

3. Weitere Faktoren

  • Piperin (aus schwarzem Pfeffer) kann die Bioverfügbarkeit erhöhen (hemmende Wirkung auf Glucuronidierung).

  • Aufteilen der Dosis (z. B. 2× täglich statt alles auf einmal) kann sinnvoll sein, weil Resveratrol sehr schnell metabolisiert wird.

  • Timing im Tagesrhythmus: Einige Anti-Aging-Forscher (z. B. David Sinclair) nehmen es morgens, oft kombiniert mit NMN/NR, um die Sirtuin-Aktivierung parallel zum Tagesbeginn zu unterstützen.

    → Das ist aber eher eine biologische Hypothese, keine harte klinische Evidenz.


 

4. Praktische Empfehlung

  • Am besten zu einer Mahlzeit mit etwas Fett einnehmen (z. B. Frühstück oder Mittagessen mit Olivenöl, Nüssen, Avocado).

  • Nicht unbedingt abends spät: Resveratrol wirkt leicht aktivierend über AMPK/Sirtuine – bei empfindlichen Personen kann es den Schlaf stören.

  • Aufteilen: Wenn die Tagesdosis höher ist (z. B. >250 mg), besser auf zwei Mahlzeiten verteilen.


 

5. Zusammenfassung

  • Nüchtern? → ungünstig.

  • Mit Mahlzeit + Fett? → optimal.

  • Morgens/Mittags? → bevorzugt, wenn man dem „zirkadianen Ansatz“ folgt.

  • Aufteilen bei hoher Dosis? → ja, sinnvoll.


 

👉 Kurzform:

Resveratrol am besten morgens oder mittags, zusammen mit einer fetthaltigen Mahlzeit, ggf. aufgeteilt auf 2 Dosen.

 

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